Die Weinberge der Pfalz sind bekannt für ihre nahrhaften Böden. Sie liefern im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für beste Trauben und Spitzenweine, die daraus gewonnen werden können. Da die klimatischen Bedingungen für die gesamte Pfalz sehr einheitlich sind, liegt der Unterschied wie so oft im Detail. Qualität und unterschiedlicher Traubenwuchs lassen sich an einer Vielzahl von mikroklimatischen Gegebenheiten festmachen. Meist zeichnen sich ganze Lagen durch ihr typisches Mikroklima aus.
Die nach den Wandermusikern aus der westlichen Pfalz benannte Lage weist vorwiegend leichte, lehmige Sandböden auf. Auf dem Hügel der heutigen Weinlage musizierten die Wandersleut bei ihrer Ankunft und ihrem Abschied vor Freinsheim.
leichte, lehmige Sandböden vereinzelt auch Löß
186,4 ha
5700 l / ha
Die Namensgebung läßt nicht auf tatsächliche Goldvorkommen oder Schatzfunde schließen. Vielmehr wird die gelbliche Bodenfarbe bzw. das darin enthaltene Katzengold namensprägend gewesen sein.
lehmiger Sand, Kies- und Merkel-Böden
90,5 ha
5000 l / ha
Der lustig klingende Name lässt sich philologisch einwandfrei von mittelhochdeutsch „osel“ für Asche herleiten. Der Standort einer Pottaschehütte könnte Namenmotiv sein.
lehmige Sandböden, vereinzelt auch Tonlager
85,2 ha
5500 l / ha