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Die Lagen

Die Weinberge der Pfalz sind bekannt für ihre nahrhaften Böden. Sie liefern im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für beste Trauben und Spitzenweine, die daraus gewonnen werden können. Da die klimatischen Bedingungen für die gesamte Pfalz sehr einheitlich sind, liegt der Unterschied wie so oft im Detail. Qualität und unterschiedlicher Traubenwuchs lassen sich an einer Vielzahl von mikroklimatischen Gegebenheiten festmachen. Meist zeichnen sich ganze Lagen durch ihr typisches Mikroklima aus.

Oschelskopf

49°30'01.9"N
8°11'42.0"E

Goldberg

49°30'02.0"N
8°14'03.9"E

Musikantenbuckel

49°30'05.0"N
8°11'44.9"E

Musikantenbuckel

Die nach den Wandermusikern aus der westlichen Pfalz benannte Lage weist vorwiegend leichte, lehmige Sandböden auf. Auf dem Hügel der heutigen Weinlage musizierten die Wandersleut bei ihrer Ankunft und ihrem Abschied vor Freinsheim.

Bodenbeschaffenheit

leichte, lehmige Sandböden vereinzelt auch Löß

Fläche

186,4 ha

Ertrag

5700 l / ha

Goldberg

Die Namensgebung läßt nicht auf tatsächliche Goldvorkommen oder Schatzfunde schließen. Vielmehr wird die gelbliche Bodenfarbe bzw. das darin enthaltene Katzengold namensprägend gewesen sein.

Bodenbeschaffenheit

lehmiger Sand, Kies- und Merkel-Böden

Fläche

90,5 ha

Ertrag

5000 l / ha

Oschelskopf

Der lustig klingende Name lässt sich philologisch einwandfrei von mittelhochdeutsch „osel“ für Asche herleiten. Der Standort einer Pottaschehütte könnte Namenmotiv sein.

Bodenbeschaffenheit

lehmige Sandböden, vereinzelt auch Tonlager

Fläche

85,2 ha

Ertrag

5500 l / ha